Re: Haustiere
von Micha 1804 » Do 11. Sep 2008, 08:24
Also in unserer Großfamilie gibt es:
-12 Schafe (Nolanas), eines davon heißt Anni, wurde letztes Jahr nach der Geburt verstoßen und ist bei uns zuhause groß geworden (mit Windeln am Hintern - sah echt cool aus). Die andern haben so tolle Namen wie 13-18 oder 13-03.
- 2 Meerschweinchen mit Namen Benjamin und Herr Blümchen (er legt großen Wert auf "Herr" und meine Tochter übrigens auch). Beide sind noch voll bestückt.
-Ein Aqaurim mit Discus-Fischen, die gehören meinem Mann, ich find die Fische total unsympatisch, weil sie mich immer so blöd anglotzen ohne einmal zu zwinkern ( was wohl damit zusammenhängt, dass sie keine Augenlider haben)
Und, zu allerletzt:
Unsere Lola, eine 11 Jahre alte Perserdame - äußerst excentrisch. Wir haben sie von nem Züchter, der sie nicht wollte, weil sie von je her viel zu klein war und nicht zur Zucht taugt. Sie wiegt nur 3 kg und ist total klein geblieben. Leider betreibt sie keine ordentliche Zahnpflege und hat demzufolge nur noch ein paar winzige Frontzähne. Da ihr sämtliche Eckzähne fehlen, rutscht ihr immer die Zunge aus dem Mund - ganz krass wirds, wenn sie schläft. Da sie sich nicht kämmen läßt, wird sie 2-3x im Jahr geschoren, das sieht dann echt kurios aus, weil der Körper dann kahl ist, der Schwanz, der Kopf und die Beine aber nicht. Hat dann was von einem Pudel. Leider hab ich in den letzten Jahren eine Katzenallergie entwickelt, aber hergeben mag ich sie nicht. Sie darf jetzt eben nicht mehr ins Schlafzimmer um dort ein Nickerchen zu machen und ich nehm sie nicht mehr auf den Schoß (und ich behandel das ganze Jahr über meine allergiebedingte Nebenhölenentzündung).
Ansonsten haben wir eben noch das Übliche: Spinnen (die man nicht entfernen darf, weil sie ein Zeichen für ein gutes Raumklima sind und meine Tochter sie im Zimmer haben will, damit wir gleich reagieren können, falls sich das Raumklima ändern würde - denn dann würden sie ja ihrer Meinung nach allein gehen), Kellerasseln und wahrscheinlich 1 Mio. Bettmilben.
Schön, dass es mich gibt.