Neu - der längste Plauderfaden

Heute hatten wir die ersten Patienten mit Verdacht auf Schweinegrippe. 2 Patienten waren von einer Geschäftsreise aus Mexiko zurückgekommen. Sie fühlen sich wohl, doch der HA sagt zu denen, gehen sie ins Labor und lassen sie sich untersuchen. Super, wir haben auch kein Zimmer wo wir die Patienten absondern können, nur einen großen Empfangsbereich. Gottseidank hat unsere Ärztin die Überweisungsscheine gesehen. Wäre das Wort Schweinegrippe am Empfang gefallen, dann wär die Panik größ gewesen. Die sollten dann vom Arzt gleich ins KH geschickt werden :motz1:

und nicht erst zu uns.

:eis2:

Die Ärzte bekommen doch regelmäßig Infos und Anweisungen vom Robert-Koch-Institut. Zudem gibt es doch eine Meldepflicht. Wie kann da sowas passieren?

Angeblich hätten die Ärzte keine Info erhalten wie sie sich zu verhalten hätten. Das glaub ich auch sofort :flop:

Das wird morgen so weiter gehen, sind schon welche angemeldet. Es sind aber wieder nur Patienten, denen es gut geht. Waren allerdings auf Geschäftsreise bzw. Urlaub dort.

:eis2:

Choclate hat geschrieben:Angeblich hätten die Ärzte keine Info erhalten wie sie sich zu verhalten hätten.

Der Vizepräsident der Bundesärztekammer, Frank Ulrich Montgomery, hat das Vorgehen der Bundesregierung bei der Umsetzung der Meldepflicht zur Schweingrippe kritisiert. «Es gibt keinen Grund, Ärzte mit Pflichten oder Strafen zu belegen», sagte Montgomery der «Thüringer Allgemeinen». Die Ärzte bräuchten keine Belehrung von der Politik, vielmehr wüssten sie sehr genau, was bei Infektionsfällen zu tun sei. «Statt eine Zwangsverordnung aufzulegen hätte die Gesundheitsministerin besser mit den Ärzten reden sollen», sagte Montgomery der Zeitung. Seit Sonntag gilt in Deutschland eine Meldepflicht bei Verdacht auf Schweinegrippe, die das Bundesgesundheitsministerium per Rechtsverordnung umgesetzt hatte.

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