Frage des Tages:

Ich denke auch, dass die Energieeinsparung durchaus in Frage gestellt werden darf. Sie ist bis heute nicht nachgewiesen bzw. so marginal, dass sich der Aufwand nicht lohnt und eben andere Maßnahmen wesentlich effektiver sind. In unseren Breiten dürfte sich da im Winter auch mehr Potenzial ergeben.

Eindeutig gegen die Zeitumstellung sprechen erhöhte Unfallzahlen gerade nach der Umstellung im März. Darüber wird dieses Jahr vermehrt berichtet.

Bleibt das "Biergartenargument". Dem kann ich etwas abgewinnen.

Von mir aus könnte das ganze Jahr über Sommerzeit sein

Für immer Sommerzeit, damit kann ich mich sofort anfreunden.
Obwohl ich weder physische noch psychische Probleme durch die Umstellung habe...............wollte noch hinzufügen.......bin ja auch keine Kuh, die sich ziert eine Stunde früher/später ihre Milch zur Verfügung zu stellen.......

http://www.seite3.ch/Russland+Fuer+imme ... etail.html

Die geklaute Stunde fehlt mir als Spätaufsteher schon ... Das kam mir heute morgen beim Frühstück vor wie zu nachtschlafenen Zeiten

Richtige Probleme habe ich nicht. Aber es ist schon komisch, dass die Umstellung derart massiv in den Biorhythmus eingreifen soll, während die reisebedingte Zeitverschiebung nicht so kritisch gesehen wird, zumindest nicht, dass ich dazu mal Berichte gelesen hätte. So habe ich die sieben oder acht Stunden nach Asien immer an einem Tag verarbeitet und mich sofort an den neuen Schlafrhythmus gewöhnt. Im Urlaub haben wir mal für sechs Stunden einige Tage gebraucht, aber das lag sicher daran, dass man sagt, man holt das durch Entspannung auf, während man dienstlich am nächsten Tag seinen Mann stehen muss. Außerdem waren wir damals erst auf einem Zimmer in lauter Umgebung, bis es dann nach ordentlich in ein anderes ging.

Ansonsten hat die Umstellung auch den Nachteil, dass man Internetforen auf Sommerzeit umstellen muss, was ich gerade erst einmal getan habe.

Aus meiner aktuellen Situation heraus folgende Frage:
Achtet ihr auf die Signale eures Körpers oder ignoriert ihr das so lange, bis überhaupt nix mehr geht?

Gott sei Dank war ich noch nie in dieser Situation, wo ich mir ernstlich Sorgen gemacht habe.
Sorgen und viel Aufmerksamkeit widme ich meinen Lieben rund um mich, da bin ich sehr hellhörig und dränge der Sache auf den Grund zu gehen und einen Arzt aufzusuchen.

Ich bin da wohl ganz Mann und achte da so gut wie gar nicht drauf.

ch vermeide das, was ich nicht mag. So wenig wie möglich nur deshalb tun, weil es andere erwarten. Ist auch für Freunde, Familie usw. besser denn dann bin ich nicht sauer, weil ich mich gezwungen fühle. Wenn ich einen Kompromiss eingehe – egal, warum – versuche ich, es als meine eigene Entscheidung anzusehen. Funktioniert ganz gut