Ein Mantafahrer nimmt eine Nonne mit. Meint diese: "Ich finde es sehr christlich von Ihnen, daß Sie mich mitnehmen." - "Kein Problem. Batman's Freunde sind auch meine Freunde!"´
So merkst du, dass du im Jahr 2008 lebst
weil:
1) du unabsichtlich Deine PIN-Nummer in die Mikrowelle eingibst.
2) du schon seit Jahren Solitär nicht mehr mit richtigen Karten gespielt hast.
3) du eine Liste mit 15 Telefonnummern hast, um Deine Familie zu erreichen, die aus 3 Personen besteht.
4) du eine Mail an Deinen Kollegen schickst, der direkt neben Dir sitzt.
5) du den Kontakt zu Freunden verloren hast, weil sie keine E-Mail Adresse haben.
6) du nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommst und Dich mit dem Firmennamen am Telefon meldest.
7) du auf Deinem Telefon zu Hause die Null wählst, um ein Amt zu bekommen.
8) du seit 4 Jahren auf Deinem Arbeitsplatz bist, allerdings für 3 verschiedene Firmen.
10) Alle Fernsehwerbungen eine Web-Adresse am Bildschirmrand zeigen.
11) du Panik bekommst, wenn Du ohne Handy aus dem Haus gehst und umdrehst, um es zu holen.
12) du morgens aufstehst und erstmal Outlook aufmachst, bevor Du Kaffee trinkst.
13) du den Kopf neigst, um zu lächeln
14) du diesen Text liest und grinst.
15) Schlimmer noch, dass du bereits weißt, wem du diesen als Mail weiterleitest.
16) du zu beschäftigt bist, um festzustellen, dass in dieser Liste die 9 fehlt und.
17) du die Liste jetzt noch mal durchgehst, um nachzuschauen, ob wirklich die 9 fehlt.
Wie Computer funktionieren
Den meisten von uns ist klar, dass das englische Wort Computer vom Verb compute (rechnen, schätzen) kommt, dass ein Computer also ein Rechner oder Schätzer ist. Aber noch immer gibt es viele Zeitgenossen, die vielleicht gerade erst anfangen, sich mit diesem komplexen Thema etwas näher zu befassen. Dieser Artikel soll all jenen helfen, die nicht mit einem Spielbuben (Game Boy) aufgewachsen sind und die nicht schon von Kind auf all diese verwirrenden Begriffe wie eine Muttersprache auf natürlichem Wege erlernen konnten.
Mutterbrett und Riesenbiss
Beginnen wir vielleicht mit den einfachen Dingen, die wir sehen, anfassen und damit auch noch begreifen können! Alle Bausteine eines Schätzers werden als Hartware (hardware) bezeichnet. Es ist sehr wichtig, dass man bei der Auswahl der Hartware sorgsam ist, denn nur auf guter Hartware kann die Weichware (software) richtig schnell laufen. Bei der Hartware ist das Mutterbrett (motherboard) von besonderer Bedeutung. Das Mutterbrett soll unter anderem mit einem Schnitzsatz (chip set) von Intel ausgerüstet sein. Damit auch anspruchsvolle Weichware gut läuft, müssen mindestens 16 Riesenbiss (megabyte) Erinnerung (memory) eingebaut sein. Natürlich gehört neben dem 3 ½ -Zoll-Schlappscheibentreiber (floppy disk drive)auch ein Dichtscheiben-Lese-nur-Erinnerung (CD-ROM: Compact-Disc-Read-Only-Memory) zur Grundausrüstung. Eine Hartscheibe (harddisk) mit zwei Gigantischbiss (gigabyte) dürfte für die nächsten zwei bis drei Jahre ausreichend Platz für Weichware und Daten bieten. Wenn wir unseren persönlichen Schätzer (PC) auch zum Spielen benutzen wollen, sollten wir uns neben der Maus auch noch einen Freudenstock (joystick) und ein gutes Schallbrett (soundboard) anschaffen.
Winzigweich und Kraftpunkt
So, damit sind nun die optimalen Grundlagen für Einbau und Betrieb der Weichware geschaffen! Damit die Weichware auf unserer Hartware überhaupt laufen kann, braucht es ein Betriebssystem. Es empfiehlt sich heute, ein solches mit einem graphischen Benutzer-Zwischengesicht (graphical user interface) zu installieren. Besonders weit verbreitet sind die Systeme Winzigweich-Fenster 3.1 (Microsoft Windows 3.1) und das neuere Fenster 95 des gleichen Herstellers. Für Leute, die mit ihrem Schätzer anspruchsvolle Arbeiten erledigen wollen, gibt es unter Fenster 95 das berühmte Büro fachmännisch 95 (Office professional 95). Dieses Erzeugnis besteht aus den neuesten Ausgaben der Weichwaren Wort, Übertreff, Kraftpunkt und Zugriff (Word, Excel, Powerpoint und Access). Damit stehen dem Benutzer alle wichtigen Funktionen wie Wortveredelung (word processing), Ausbreitblatt (spreadsheet), Präsentationsgraphik und Datenstützpunkt-Behandlung (database management) zur Verfügung.
Aufsteller und Einsetzer
Wer selbst gerne Anwendungen entwickelt, kann dies unter Fenster beispielsweise mit dem modernen Sichtbar Grundlegend (visual basic) tun. Natürlich gibt es vor dem Gebrauch auch gewisse Hindernisse zu überwinden. Die Weichware muss zuerst via Aufsteller (setup) oder Einsetzer (install) auf der Hartscheibe eingerichtet werden. Das kann sehr viel Zeit brauchen, wenn sie ursprünglich auf Schlappscheiben geliefert wurde. Das Einrichten ab Dichtscheibe ist sehr viel angenehmer und schneller. Leider stellen aber auch hier die Aufsteller oft Fragen, die von vielen unverständlichen Begriffen nur so wimmeln. Aber die wollen wir uns ein andermal vornehmen.
Neue Berufe
Neue Berufe "Armleuchter" bei OSRAM
"Büstenhalter" im Museum
"CD-Brenner" bei Phillips
"CD-Wechsler" bei Sony
"Datenträger" bei WebMen
"Dosenhalter" bei Coca Cola
"Dosenöffner" bei Erasco
"Einfaltspinsel" bei Obi
"Eisbrecher" bei Langnese
"Erbsenzähler" bei Bonduell
"Fernbediener" bei Grundig
"Fettlöser" bei Fairy Ultra
"Flaschenöffner" bei Beck´s
"Füllfederhalter" bei Pelikan
"Gabelstapler" bei WMF
"Haarfestiger" bei Gard
"Hosenträger" bei Karstadt
"Karteikartenreiter" beim Finanzamt
"Kolbenfresser" bei Mercedes
"Krebserreger" im Wattenmeer
"Lautsprecher" bei Kenwood
"Lückenbüßer" beim Zahnarzt
"Mauszeiger" bei Microsoft
"Mitesser" bei Clerasil
"Nachbrenner" bei der Luftwaffe
"Nassrasierer" bei Gillette
"Papiertiger" bei Roncalli
"Pausenfüller" im Cinemaxx
"Plattenspieler" bei Siemens
"Salzstreuer" bei Pizza Hut
"Scheibenwischer" bei BMW
"Scheinwerfer" bei der Deutschen Bank
"Schuhspanner" bei Deichmann
"Sekundenzeiger" bei Swatch
"Stoßdämpfer" bei Beate Uhse
"Telefonhörer" bei der Telekom
"Testfahrer" bei Matchbox
"Unruheherd" bei Bauknecht
"Wagenheber" bei Nissan
"Zitronenfalter" bei Sunkist
Eheregeln
1. SIE hat dafür zu sorgen, dass beide pünktlich aufwachen!
2. ER hat den mehrmaligen Aufforderungen, das Bett zu verlassen, strahlend Folge zu leisten!
3. SIE hat den Gatten durch heitere Zurufe zum Bereiten des Frühstücks zu ermuntern!
4. ER hat die Pflicht, den Tee so zu temperieren, dass das Kipferl nicht zerfällt beim Eintauchen!
5. BEIDE haben die Pflicht, das Bad redlich zu teilen! Die Toilette wird in alphabetischer Reihenfolge benutzt!
6. Die Überbleibsel des Frühstücks werden von IHR schnell, geräusch- und spurlos beseitigt. Essensreste sind für Notzeiten zu konservieren!
7. ER hat beim Verlassen der Wohnung durch die Ehegattin seinen Abschiedsschmerz durch Herzen und Wangenreiben zu manifestieren. Ferner obliegt IHM die Pflicht, solange der Angebeteten nachzuwinken, wie ER sie sieht!
8. SIE hat seine Zuwendungen dankend anzunehmen und zu erwidern!
9. ER hat das zufällige oder wissentliche Nachlaufen hinter weiblichen Personen ab sofort zu unterlassen!
10. SIE hat ab sofort unfreundlichen Schalterdienst zu versehen, um dadurch ihre glückliche Ehe zum Ausdruck zu bringen!
11. Die Mittagspause ist in der Vorfreude auf den GEMEINSAMEN Feierabend zu verbringen!
12. Die Hausfrau hat die vorgewärmten Pantoffel, das gekühlte Bier und den laufenden Fernseher bereitzuhalten!
13. ER bedankt sich dafür durch einen liebevoll überbrachten Blumenstrauß!
14. Das von IHR in wenigen Sekunden und lautlos bereitete Leibgericht des Gatten wird von BEIDEN bei Kerzenschein und unter fortwährend innigem Anlächeln eingenommen!
15. Der Gatte hat das Videoprogramm auf den hervorragenden Geschmack seiner Angetrauten abzustimmen und kurzfristigen Programmänderungen unverzüglich und höflich nachzukommen!
16. SIE hat seine Bemühungen um die Gestaltung des Abendprogramms zu würdigen!
17. Während die Gattin das Programm verfolgt, hat ER die Spuren des Abendessens zu beseitigen und die Ordnung im Haushalt wieder herzustellen!
18. Anschließend hat das EHEPAAR auf der Couch gemeinsam und innigst Händchen zu halten!
Die zehn Anzeichen, dass Ihr Vermieter Sie nicht leiden kann
1. Der Blitzableiter des Hauses führt direkt in Ihre Badewanne.
2. Während Sie, im vollen Lederornat, zum ersten Mal mit Ihrer neuen Freundin schlafen,winkt diese lächelnd in die Videokamera an der Zimmerdecke.
3. Der Lammbraten, den er Ihnen zu Ostern schenkt, trägt noch das Halsband Ihrer Katze.
4. Er verbreitet bei der iranischen Botschaft das Gerücht, Sie hätten Salman Rushdie als Untermieter.
5. Die Kakerlaken und Ratten in Ihrer Wohnung reklamiert er als unerlaubte Haustiere.
6. Sie erwachen, öffnen das Fenster und von vorn nähert sich Ihnen mit beeindruckender Geschwindigkeit eine Abrissbirne.
7. Er kündigt Ihnen Ihre Aussentoilette. Wegen Eigenbedarf.
8. Mit der fadenscheinigen Begründung, den Keller auszubauen, bohrt er ein Loch in Ihr Hausboot.
9. Er veröffentlicht Ihre Telefonnummer unter der Rubrik "Blutjunge Hostess hat noch Termine frei.".
10. Vier Worte: Achtundzwanzig Quadratmeter, Viertausenddreihundert Mark.
Berta und Hermann
B: "Herrmann?"
H: "Ja?"
B: "Was machst du da?"
H: "Nichts!"
B: "Nichts? Wieso nichts?"
H: "Ich mache nichts!"
B: "Gar nichts?"
H: "Nein."
B: "Überhaupt nichts?"
H: "Nein, ich sitze hier!"
B: "Du sitzt da?"
H: "Ja."
B: "Aber irgendwas machst du doch!"
H: "Nein."
B: "Denkst du irgendwas?"
H: "Nichts besonderes."
B: "Es könnte ja nicht schaden, wenn du mal etwas spazieren gingest!"
H: "Nein, nein."
B: "Ich bringe dir deinen Mantel!"
H: "Nein, danke."
B: "Aber es ist zu kalt ohne Mantel!"
H: "Ich geh ja nicht spazieren."
B: "Aber eben wolltest du doch noch!"
H: "Nein, du wolltest, daß ich spazieren gehe!"
B: "Ich? Mir ist es doch völlig egal, ob du spazieren gehst!"
H: "Gut."
B: "Ich meinte nur, es könnte ja nicht schaden, wenn du mal spazieren gehen würdest!"
H: "Nein, nein, schaden könnte es nicht."
B: "Also was willst du denn nun?"
H: "Ich möchte hier sitzen!"
B: "Du kannst einen ja wahnsinnig machen!"
H: "Ach."
B: "Erst willst du spazieren gehen, dann wieder nicht. Dann soll ich deinen Mantel holen, dann wieder nicht. Was denn nun?"
H: "Ich möchte hier sitzen!"
B: "Und jetzt möchtest du plötzlich da sitzen!"
H: "Gar nicht plötzlich. Ich wollte immer nur hier sitzen!"
B: "Sitzen?"
H: "Ich möchte hier sitzen und mich entspannen!"
B: "Wenn du dich wirklich entspannen wolltest, würdest du nicht dauernd auf mich einreden!"
H: "Ich sag ja nichts mehr!"
B: "Jetzt hättest du doch mal Zeit irgendwas zu tun, was dir Spaß macht!"
H: "Ja."
B: "Liest du was?"
H: "Im Moment nicht!"
B: "Dann lies doch mal was!"
H: "Nachher, nachher vielleicht!"
B: "Hol dir doch die Illustrierten!"
H: "Ich möchte erst noch etwas hier sitzen."
B: "Soll ich sie dir holen?"
H: "Nein, nein. Vielen Dank."
B: "Will sich der Herr auch noch bedienen lassen, was. Ich renne den ganzen Tag hin und her. Du könntest wohl einmal aufstehen und dir die Illustrierten holen!"
H: "Ich möchte jetzt nicht lesen!"
B: "Mal möchtest du lesen, mal nicht."
H: "Ich möchte einfach hier sitzen."
B: "Du kannst doch tun, was Dir Spaß macht!"
H: "Das tue ich ja!"
B: "Dann quengle doch nicht dauernd so rum!"
B: "Hermann?"
H: "-"
B: "Bist du taub?"
H: "Nein, nein."
B: "Du tust eben nie, was dir Spaß macht. Statt dessen sitzt du da!"
H: "GRRRRRRRRRRRR ... Ich geh jetzt spazieren ..."