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Re: Polizei erschießt 14-Jährigen bei Einbruch

Mi 5. Aug 2009, 21:28

Phil, wenn sie wussten, dass es ein unbewaffneter 14jähriger war, lasse ich die Frage als äußerst berechtigt gelten.
Wenn die Polizisten aber nur vermummte Gestalten sahen mit verdächtigen Gegenständen in der Hand? Dann im Zweifelsfalle für den Polizisten.

Mi 5. Aug 2009, 21:28

Re: Polizei erschießt 14-Jährigen bei Einbruch

Do 6. Aug 2009, 13:50

mag ja schon sein, aber könnte man das nicht mit einer paintball richten konzipiern?
damit zumindest niemand getötet wird.

glaubt mir, die dinger tun hällisch weh

Re: Polizei erschießt 14-Jährigen bei Einbruch

Do 6. Aug 2009, 16:09

das mag sein phil das die dinger höllisch weh tun,
allerdings bringt es dir bei einem bewaffneten täter keinerlei pluspunkte in sachen eigensicherung. :naja:

was meinst du oft ich schon auf volksfesten froh war,
dass gerade ein "kollege" in olivgrün (polizei) bzw schwarz (secturity) in meiner nähe war,
denn es gibt auch leute die meine(n) aufgabe/auftrag menschenleben zu retten in den falschen hals bekommen,
dann bist du als helfer in der "schusslinie",
weil du dem "falschen" hilfst,
und dabei spielt es keine rolle,
ob es in die eine oder andere richtung der gewaltbereiten geht (denke mal du weißt was ich meine ;))


Anderherum müssen aber auch wir uniformierten aufpassen,
bei dem größten volksfest was ich damals mit abgesichert habe
(bis zu 500.000 besucher an einem WE),

da gab es die dienstanweisung bei einer massenschlägerein (auch drohenden) sofort weit genug abstand halten
oder flach auf den boden legen.

der hintergrund ist ganz einfach bei einer (massen)schlägerei
kann die pol auch nicht erst schau´n wer hat angefangen,
da sind nun mal alle darin verwickelten auch die "unschuldigen" erstmal "tatverdächtig",
dies ist mehr oder weniger eine form der desexkalation

Re: Polizei erschießt 14-Jährigen bei Einbruch

So 9. Aug 2009, 01:59

das mag sein phil das die dinger höllisch weh tun,
allerdings bringt es dir bei einem bewaffneten täter keinerlei pluspunkte in sachen eigensicherung.



Klar. Ich verstehe ja auch, dass die Beamten dann angst hatten, aber die jungs hatten nicht einmal eine waffe, hätte da nicht der knüppel gereicht? . Auf der anderen Seite bricht man auch nicht einfach so in supermärkte ein. ICh würde das NUR machen wenn ich obdachlos und kurz vorm verhungern wäre.

was meinst du oft ich schon auf volksfesten froh war,
dass gerade ein "kollege" in olivgrün (polizei) bzw schwarz (secturity) in meiner nähe war,
denn es gibt auch leute die meine(n) aufgabe/auftrag menschenleben zu retten in den falschen hals bekommen,
dann bist du als helfer in der "schusslinie",
weil du dem "falschen" hilfst,
und dabei spielt es keine rolle,
ob es in die eine oder andere richtung der gewaltbereiten geht (denke mal du weißt was ich meine ;))



Klar, dass verstehe ich, Mue. Ich meinte das übrigens nicht böse. Ich glaube nicht wirklich das alle Polizisten a..... sind, das soll keine entschuldigung sein. Ich war nur so wütend als ich sah, das jemand sein leben sein lassen musste weil ein Polizist schoß. Du weißt doch, das ich herzneurotiker bin oder? also müsstest du mich in dem Punkt ein bisschen verstehen. Klar rechtfertigt dies die Worte nicht, es macht mich aber agressiv, wenn ich seh wie sich andere das recht nehmen über das leben eines anderen zu urteilen. Ich glaube dir auch, dass man froh ist, wenn dann ein Security bei dir ist, ich habe exakt eine solche der hintergrund ist ganz einfach bei einer (massen)schlägerei
kann die pol auch nicht erst schau´n wer hat angefangen,
da sind nun mal alle darin verwickelten auch die "unschuldigen" erstmal "tatverdächtig",
dies ist mehr oder weniger eine form der desexkalationSituation schon erlebt o.o glaub mir mue, ich wei´ß, wie das ist.

der hintergrund ist ganz einfach bei einer (massen)schlägerei
kann die pol auch nicht erst schau´n wer hat angefangen,
da sind nun mal alle darin verwickelten auch die "unschuldigen" erstmal "tatverdächtig",
dies ist mehr oder weniger eine form der desexkalation


Das ist natürlich verständlich, da kriegt man sehr leicht schiss. aber ich war selbst schon Opfer von Polizei gewalt, mal wurde ich verwechselt (diese entschuldigten sich z.T ja auch noch) mal falsch verstanden. Da müsste wohl meine Meinung herkommen.

viele liebe grüßle :Blumen:
Phil

Re: Polizei erschießt 14-Jährigen bei Einbruch

So 9. Aug 2009, 11:56

Ich war nur so wütend als ich sah, das jemand sein leben sein lassen musste weil ein Polizist schoß.


Solche Vorgänge kann man nicht zur Verallgemeinerung missbrauchen. Die Ermittlungen werden nun zeigen, ob sein Verhalten berechtigt war oder nicht. War es das nicht, kann man daraus keine Rückschlüsse auf die gesamte Polizei ziehen. Nach der Schilderung in den Medien sieht es ja derzeit ganz danach aus, dass die Reaktion übertrieben war. Nur ist das dann das private Problem dieses einzelnen Polizisten. Es kann nicht sein, dass dadurch der Ruf aller anderen Beamten geschädigt wird.

Es unter den Ärzten, Anwälten, Verkäufern, Maurern, Ingenieuren etc. immer viele gute und auch ein paar schlechte. Aber deswegen stelle ich nicht gleich den ganzen Berufsstand in Frage.

Trotz aller Emotionen sollte man daher differenziert an die Sache rangehen.

Diskriminierungen, auch angedeutete wie "Ich will nicht sagen, dass alle ... auch ... sind", sind hier zu unterlassen.

Unter Diskriminierung verstehe ich in diesem Fall, dass jemand beleidigt wird, nur weil er einer bestimmten Gruppe angehört, seien es nun Ausländer, Polizisten, wie auch immer. Beurteilt Menschen anhand ihres Verhalten und ihrer Taten, nicht aber nach ihrer Gruppenzugehörigkeit.

Re: Polizei erschießt 14-Jährigen bei Einbruch

Mi 12. Aug 2009, 19:34

Spreche jetzt als Österreicherin:
Wir können von unserer Polizei nicht fordern, dass sie entschlossener gegen die Einbruchsserien vorgehen sollen - und dann Mitleid mit den Tätern haben?
Polizisten brauchen in Zeiten explodierer Kriminalität die Unterstützung der Bevölkerung.
Fakt ist jedoch: Die Ausbildung gehört verbessert.
Der Ältere der Einbrecher war kein Unschuldslamm, 8 Anzeigen, 2 Vorstrafen und eine Haftstrafe wegen sexuellen Missbrauch einer Minderjährigen.
Dass in Krems und Wien Demonstrationen stattfanden finde ich nicht zielführend.
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