Fall Fritzl: Prozess gegen den Inzestvater von Amstetten




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Fall Fritzl: Prozess gegen den Inzestvater von Amstetten

Beitragvon Dreamer » Mi 18. Mär 2009, 15:45

Überraschende Wende: Fritzl ist in allen Punkten geständig, auch in den Anklagepunkten Mord durch unterlassene Hilfeleistung und Sklaverei.

http://magazine.web.de/de/themen/nachri ... QHDuE.html
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von Anzeige » Mi 18. Mär 2009, 15:45

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Re: Fall Fritzl: Prozess gegen den Inzestvater von Amstetten

Beitragvon Choclate » Mi 18. Mär 2009, 19:06

Ich hoffe der bleibt für immer weggesperrt. Allein der Gedanke so jemand könnte in 7-8 Jahren wieder frei rumlaufen :motz2:

:popcorn:
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Re: Fall Fritzl: Prozess gegen den Inzestvater von Amstetten

Beitragvon Dragonfly » Mi 18. Mär 2009, 20:57

mal davon abgesehen, dass der in 7 oder 8 jahren vermutlich wohl eher nicht mehr in der lage sein würde.................. geb ich dir völlig recht. den sollte man mal in dunkelhaft setzen, dann sieht er mal, wie das ist. klinkt gehässig, bin ich im moment auch. für so jemanden habe ich absolut kein verständnis. :nein:
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Re: Fall Fritzl: Prozess gegen den Inzestvater von Amstetten

Beitragvon Dreamer » Do 19. Mär 2009, 12:36

Das Strafmaß hängt nun von folgenden Punkten ab:

  • War es Mord oder fahrlässige Tötung?
  • Können alle Punkte des Geständnisses auch bewiesen werden?

Nach österreichischem Recht reicht ein Geständnis alleine nicht aus, es müssen zusätzlich Beweise für diese Angaben gefunden werden, so eine Radiomeldung.
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Re: Fall Fritzl: Prozess gegen den Inzestvater von Amstetten

Beitragvon Arthur » Do 19. Mär 2009, 15:02

Er muss lebenslang hinter Gittern, ist in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen worden:

http://www.zeit.de/online/2009/12/fritzl-urteil-haft
Wennste Mittwoch überlebs, is Donnerstach
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Re: Fall Fritzl: Prozess gegen den Inzestvater von Amstetten

Beitragvon Dreamer » Do 19. Mär 2009, 15:18

M.E. die logische Konsequenz und gerechte Strafe für Fritzl. In Deutschland wäre es wohl nur als Totschlag gewertet worden (Strafmaß von 5 bis 15 Jahren). Und in Österreich urteilen die Gerichte wohl wesentlich schneller als hierzulande.

Jetzt geht es darum, die Wunden der Opfer so weit wie möglich zu heilen.

Sowas stimmt mich immer nachdenklich:

Nach den insgesamt 40-minütigen Plädoyers erhielt der Angeklagte selbst das Schlusswort. "Ich bereue es aus ganzem Herzen, was ich meiner Familie angetan habe. Ich kann es leider nicht mehr gut machen. Ich kann nur schauen, den Schaden nach Möglichkeit zu begrenzen".

Quelle: ebd.

Warum hat er es dann 24 Jahre lang getan, wenn er es nun bereut?
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Re: Fall Fritzl: Prozess gegen den Inzestvater von Amstetten

Beitragvon Dragonfly » Do 19. Mär 2009, 21:31

Dreamer hat geschrieben:
Warum hat er es dann 24 Jahre lang getan, wenn er es nun bereut?


eine berechtigte frage, nur wirds darauf nie eine antwort geben.
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Re: Fall Fritzl: Prozess gegen den Inzestvater von Amstetten

Beitragvon Dreamer » Fr 27. Mär 2009, 22:04

Gegen die Familienmitglieder wurde nun Strafanzeige gestellt:
http://magazine.web.de/de/themen/nachri ... age=0.html
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