Do 5. Feb 2009, 14:06
Das heißt, der Schrotti bekommt die Kiste für lau und kann sie dann noch gewinnbringend ausschlachten?
Das durften/machten sie schon immer
Hey, und da behaupte nochmal jemand, dass in Deutschland Kleinbetriebe nicht gefördert werden.
denke mal das war eher unbewusst
Do 5. Feb 2009, 14:28
mue1837 hat geschrieben:Das durften/machten sie schon immer
Schon klar, aber da durfte man den Preis auch frei aushandeln. Ich dachte, es gibt nur noch vom Staat die Prämie und die Karre wird verschrottet, erzielt also keinen Resterlös mehr. Wenn die Karre aber nicht verschrottet wird, müsste man ja zusätzlich noch was vom Schrotti kriegen.
Do 5. Feb 2009, 14:51
Wenn die Karre aber nicht verschrottet wird, müsste man ja zusätzlich noch was vom Schrotti kriegen.
gut, die frage habe ich mir ehrlichgesagt nicht gestellt, ob man dann ggf. doppelt "kassieren" kann/darf
Sa 7. Feb 2009, 00:05
Mein Schrotthändler hat mir erzählt, dass mein Wagen zur Feuerwehr kommt. Dort wird er meinetwegen mit Dummies drin gegen einen Baum gerammt und die Feuerwehrazubis (oder wie die heißen
) dürfen dann die Dummies aus dem Schrott schneiden. Find ich durchaus sinnvoll
Sa 7. Feb 2009, 13:04
Die Azubis freuen sich seit der Erfindung der Dummies ganz besonders.
Endlich keine Nachwuchsprobleme mehr bei den Feuerwehren
Di 24. Feb 2009, 09:26
Hartz-IV-Empfänger profitieren nicht von der Abwrackprämie, denn sie wird auf die Zahlungen der ARGE angerechnet:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,609096,00.html
Fr 17. Jul 2009, 09:14
Linke Tasche, rechte Tasche: Einkommensanrechnung für Hartz-4-Bezieher bestätigt
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/art271,2848880
Fr 17. Jul 2009, 09:20
Deutschland, dich und deine Gesetzte liebe ich immer mehr
aus oben genannten Link
Der Präsident des Bundessozialgerichts, Peter Masuch, bewertet dies jedoch Berichten zufolge anders. Die Abwrackprämie sei als „zweckbestimmte Einnahme“ zu werten, die laut Sozialgesetzbuch nicht als Einkommen zu berücksichtigen sei.
bleibt zumindest noch ein hoffnungsschimmer
Fr 17. Jul 2009, 09:33
Das spricht für das, was ich gestern im anderen Faden sagte.
Jedenfalls bekommen die, die es am nötigsten brauchen, ... nichts. Ob es nun das Kindergeld oder die Abwrackprämie ist, es wird angerechnet, was auch dazu führt, dass sich der Verwaltungsaufwand erhöht, obwohl es für den Bürger unterm Strich gleich null ausgeht.
Fr 17. Jul 2009, 10:39
Dreamer hat geschrieben:Das spricht für das, was ich gestern im anderen Faden sagte.
Jedenfalls bekommen die, die es am nötigsten brauchen, ... nichts.
*zynismusan* Warum sollen sich ALGII-Empfänger ein neues Auto leisten können ? 1. tut es ein Gebrauchtes und 2. brauchen die eh kein Auto, die kommen doch - wenn man dem
24538293nx24741/gesellschaft-politik--und-amp-tagesgeschehen-f10/prognose--und-quotdeutschland-versinkt-im-elend-und-quot-t474.html Faden glaubt - eh nicht mehr auf dem 1. Arbeitsmarkt. Also brauchens kein Auto und zum Einkaufen gehen haben sie ja Zeit um das zu Fuß zu erledigen. Tut ihnen sogar gesundheitlich gut, denn an Gesundheit haperts bei HartzIV-Empfängern ja auch *zynismusoff*
Das ist natürlich nicht meine Meinung, aber so kann man das ja verstehen - oder warum sonst wird an denen am meisten gespart, die es am ehesten brauchen ?
Fr 23. Okt 2009, 16:39
Vor dem Sozialgericht Speyer hat nun eine Großfamilie Recht bekommen, die sich gegen die Anrechnung der Abwrackprämie auf das Einkommen gewährt habe.
Ausschlaggebend war, dass die Prämie direkt an den Händler ausbezahlt wurde. Damit handelt es sich nicht um ein Einkommens-, sondern um ein Vermögenszuwachs. Grundsätzlich könne Vermögen zur Deckung des Lebensunterhalts verwertet werden (so dass das Fahrzeug hätte verkauft werden müssen und zunächst der Erlös aufgebraucht werden müsste). Jedoch sei dies im verhandelten Fall unwirtschaftlich und eine unzumutbare Härte, da die Familie aufgrund der Anzahl der Familienmitglieder auf das große Fahrzeug angewiesen sei.
http://www.kostenlose-urteile.de/Hartz- ... ws8656.htm