4 Jähriger stirbt nach Infusion

http://www.welt.de/welt_print/article19 ... dacht.html

Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ein Arzt ist nicht fehlerfrei, aber ich finde die Strafe doch sehr milde angesetzt. So etwas darf einfach nicht passieren ist meine Meinung.

Ich kann gar nicht verstehen, wie sowas passieren kann.
Wenn an die Vermutung einer Unterzuckerung hat, dann misst man diesen erst.
Je nach Wert wird dann gehandelt.
Unter kontrollierten Umständen ( z.B Intensivstation ) wird dann eine kontinuirliche Gabe einer hochprozentigen Glucoseinfusion gegeben.
Ansonsten gibt es niederprozentiges, eine Bolus Gabe oder Himbeersirup.

Aber sowas ist dumm und fahrlässig.

Gerade in der Kindermedizin ist man sehr pingelig.

Arbeiten darf sie ja anscheinend nicht mehr dort.
Gibt man bei Fieber eigentlich nicht einfach NaCl- Infusion? Weshalb überhaupt eine Glukoseinfusion frag ich mich?

Das Fieber war wahrscheinlich eine Reaktion auf die OP.
Das passiert oft, muss aber nichts heissen.

Flüssigkeitszufuhr und bei Bedarf etwas fiebersenkendes...z.B. Paracetamol

Kinder Unterzuckern nicht so schnell ohne Vorerkrankungen.

Also war das mit dem Zucker generell falsch? Und der Arzt ist sich "zu fein" auf Kommentare der Schwestern zu reagieren.
Götter in Weiß--> Ironie aus

Ob es falsch war, kann ich nicht sagen.
Dafür sind die Infos zu karg.

Wenn der Arzt die Infusion selber anhängt ist er alleine schuld. Hängt jedoch eine Schwester diese auf Anordnung des Arztes an mit
denselben Verlauf wie geschrieben, dann ist auch die Schwester dran.

Ein sehr trauriger und mit Sicherheit vermeidbarer Verlauf.

Ich lass mich mal überraschen was da noch kommt. Die Mutter will ja anscheinend auch in Berufung gehen.

Nachvollziehbar !